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Staatl. Realschule Furth im Wald

dt begin Mo 09.11.2015 end Fr 13.11.2015
webcode SEM435
categories Umweltbildung
result Vom 09.11. bis zum 13.11.2015 besuchten uns jeweils für drei Tage drei Klassen der Realschule aus Furth im Wald, um sich mit dem Themen Umwelt und Klimawandel näher zu beschäftigen.
Nach einer kurzen Erwartungsabfrage und gegenseitigem Kennenlernen folgte der thematische Einstieg. Zunächst durften die Jugendlichen ihre Vorstellungen der Welt in 50 Jahren skizzieren und anschließend im Plenum vorstellen.
Mit Hilfe des Weltverteilungsspiels erhielten die Teilnehmer die Möglichkeit, den Zusammenhang zwischen der Bevölkerung eines Kontinents, dem Bruttoinlandsprodukt und dem CO2-Ausstoß zu erkennen. In diesem Kontext wurden auch Möglichkeiten im alltäglichen Leben diskutiert, um selbst gegen soziale und ökologische Probleme vorzugehen. Das zentrale Problem des Klimawandels, der Treibhauseffekt, durften die Jugendlichen in einem Rollenspiel selbst nachstellen, wobei sie verschiedene Elemente wie Sonnenstrahlen, Treibhausgase und die Erde verkörperten.
Im Anschluss daran ging es vorwiegend um die Ursachen und Folgen des Klimawandels. Dazu durften die Teilnehmer verschiedene Bilder (z.B. einen Eisbären) nach den Gründen und Folgen clustern und Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen herstellen.
Beim „Ökologischen Fußabdruck“ konnte sich anhand eines Fragebogens jeder Teilnehmer bewusst werden, wie viele Erden er durch seinen Lebensstil beansprucht und in welchen Lebensbereichen er besonders viele Ressourcen benötigt.
Der zweite Tag wurde durch eine Projektarbeit ausgefüllt. Dabei durften sich die Teilnehmer in den Kleingruppen mit verschiedenen Themen beschäftigen, die im Zusammenhang mit Umwelt stehen. Drei Gruppen beschäftigten sich u. A. mit dem Einkauf von Lebensmitteln, der Welt in 50 Jahren, einer Welt ohne Erdöl, Erneuerbaren Energien und der Welt vor 80 Jahren. Für Letzteres durften sie zu einem Gespräch in den „Pflegestift“ gehen, der Seniorenwohnanlage in Waldmünchen, wo sie sich mit älteren Menschen über deren Lebensbedingungen in ihrer Kindheit unterhalten durften.
Für die Umsetzung standen verschiedene Medien zur Verfügung: von Collagen über Prezi bis hin zu Videokamera, „Draw your life“ und Radio.
Die Projektergebnisse wurden am nächsten Tag beim „Klimagipfel“ vor allen anderen Teilnehmern präsentiert, bevor es nach der Seminarauswertung und dem Mittagessen wieder nach Hause ging.

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